Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht
Als ADAC Südbayern übernehmen wir Verantwortung und zeigen Engagement für die Umwelt. Obwohl die aktuellen Vorschriften es nicht erforderlich machen, gehen wir über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und stellen unsere Umweltbilanz auf den Prüfstand. Neben dem obligatorischen Energieaudit führen wir freiwillig die Ermittlung unseres CO2-Fußabdrucks durch. Dies unterstreicht die Bedeutung, die Nachhaltigkeit und Umweltschutz für unseren Regionalclub – wie auch für den ADAC insgesamt – haben. Der ADAC Verbund hat vor diesem Hintergrund auch eine Nachhaltigkeitscommunity ins Leben gerufen. Diese besteht aus Nachhaltigkeitsbeauftragten, die das Thema Nachhaltigkeit in ihren Ressorts, Geschäftseinheiten und Regionalclubs vorantreiben. Aus Südbayern vertreten ist Laura Ramminger, mit der wir im Interview gesprochen haben.
Warum wird Nachhaltigkeit im ADAC Südbayern großgeschrieben?
Ramminger: Als Verein, wie auch als Unternehmen stehen wir dafür ein, einen messbaren Mehrwert für die Menschen zu schaffen. Dazu gehört auch, dass wir nachhaltig agieren – sowohl im ökonomischen, im sozialen wie im ökologischen Sinne. Überall da, wo dies möglich und sinnvoll ist, wollen wir Nachhaltigkeit in alle unsere Geschäftstätigkeiten integrieren. Unsere Geschäftsführung hat das Thema Nachhaltigkeit 2024 als Schwerpunktthema für den ADAC Südbayern ausgerufen. Das hat den Rahmen dafür geschaffen, sämtliche Prozesse und Themen auf den Prüfstand zu stellen und herauszufinden, wo wir uns noch verbessern und nachhaltiges Tun noch weiter in den Vordergrund rücken können, ohne Qualitäts- oder Effizienzverlust. Damit wir am Ende auch unserer Rolle gerecht werden können und unseren Mitgliedern und Kunden als gutes Beispiel vorangehen.
Der ADAC hat 2024 eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Was macht diese aus?
Ramminger: Das Engagement des ADAC beruht auf dem Leitgedanken, mit Hilfe, Rat und Schutz die Lebensqualität der Menschen zu steigern. Dieser Leitgedanke liegt auch der Nachhaltigkeitsstrategie des ADAC Verbundes zu Grunde. Sie ist in die Bereiche Social und Environment untergliedert. Im Bereich Social stehen der positive Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft und der Einsatz des ADAC als verantwortungsvoller Arbeitgeber für seine Mitarbeiter im Fokus. Im Bereich Environment sind der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die Ermöglichung nachhaltiger Entscheidungen für Mitglieder und Kunden strategische Schwerpunkte. In Summe wollen wir einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen leisten. Dies alles bei bestmöglicher Qualität und Zugang zu unseren Hilfeleistungen. In der Umsetzung entstehen dabei regelmäßig Schwerpunktthemen, die das nachhaltige Tun für die darauffolgende Monate beeinflussen und mit Zielen versehen.
Können Sie konkrete Beispiele nennen, in welchen Bereichen der ADAC Südbayern aktuell daran arbeitet, noch nachhaltiger zu werden?
Ramminger: Neben der Erfüllung gesetzlich vorgeschriebener Audits wollen wir die berühmte „Extrameile“ gehen und messen unseren ADAC Südbayern CO2-Fußabdruck im jährlichen Turnus ohne, dass hier für uns als Verein eine gesetzliche Vorgabe existiert. Aus den Ergebnissen leiten sich für uns Handlungsfelder ab. Dazu gehören etwa die Prüfung einer energetischen Sanierung unserer Fenster- und Fassadenflächen, der vermehrte Bezug nachhaltiger Energie sowie der Ausbau eigener Energiequellen durch weitere PV-Anlagen oder Wärmepumpen. Welche Maßnahmen ökonomisch wie ökologisch sinnvoll sind, wird dann von uns geprüft. Zudem erweitern die Ergebnisse der umfangreichen Erhebungen unseren Blickwinkel und Wissensschatz rund um das Thema Nachhaltigkeit. Daraus ergeben sich gegebenenfalls weitere Handlungsfelder. Ein solches Erkenntnisbeispiel: Bei vielen unserer Veranstaltungen sind nicht die Veranstaltungen selbst der sogenannte Haupt-Emissionstreiber. Mit durchdachten Konzepten für unsere Zuschauermobilität können wir Gutes in alle Richtungen tun. Wir sorgen für eine entspannte An- und Abreise aller Beteiligten und handeln gleichzeitig nachhaltig.
Alternativ: Sie sind Mitglieder der ADAC Nachhaltigkeitscommunity, was macht diese Community so wertvoll?
Ramminger: Um das Thema Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben und im ADAC Verbund zu verankern, sind engagierte Menschen entscheidend, die dieses Thema mit Leben füllen und in die Organisation tragen. Aus diesem Grund wurde die ADAC Nachhaltigkeitscommunity ins Leben gerufen. Die Community besteht aus Nachhaltigkeitsbeauftragten, die das Thema Nachhaltigkeit in ihren Ressorts, Geschäftseinheiten und Regionalclubs vorantreiben und Multiplikatoren für das Thema Nachhaltigkeit sind. Die bisherigen virtuellen Treffen der Community wurden durch Key-Note-Speaker aus dem ADAC oder von anderen Unternehmen begleitet, um auch hier Impulse zu setzen. In Summe geht es darum, ein gemeinsames Verständnis zu schärfen, zusammen an relevanten Themen und Ideen zu arbeiten und sie zu multiplizieren.
Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht
Als ADAC Südbayern übernehmen wir Verantwortung und zeigen Engagement für die Umwelt. Obwohl die aktuellen Vorschriften es nicht erforderlich machen, gehen wir über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und stellen unsere Umweltbilanz auf den Prüfstand. Neben dem obligatorischen Energieaudit führen wir freiwillig die Ermittlung unseres CO2-Fußabdrucks durch. Dies unterstreicht die Bedeutung, die Nachhaltigkeit und Umweltschutz für unseren Regionalclub – wie auch für den ADAC insgesamt – haben. Der ADAC Verbund hat vor diesem Hintergrund auch eine Nachhaltigkeitscommunity ins Leben gerufen. Diese besteht aus Nachhaltigkeitsbeauftragten, die das Thema Nachhaltigkeit in ihren Ressorts, Geschäftseinheiten und Regionalclubs vorantreiben. Aus Südbayern vertreten ist Laura Ramminger, mit der wir im Interview gesprochen haben.
Warum wird Nachhaltigkeit im ADAC Südbayern großgeschrieben?
Ramminger: Als Verein, wie auch als Unternehmen stehen wir dafür ein, einen messbaren Mehrwert für die Menschen zu schaffen. Dazu gehört auch, dass wir nachhaltig agieren – sowohl im ökonomischen, im sozialen wie im ökologischen Sinne. Überall da, wo dies möglich und sinnvoll ist, wollen wir Nachhaltigkeit in alle unsere Geschäftstätigkeiten integrieren. Unsere Geschäftsführung hat das Thema Nachhaltigkeit 2024 als Schwerpunktthema für den ADAC Südbayern ausgerufen. Das hat den Rahmen dafür geschaffen, sämtliche Prozesse und Themen auf den Prüfstand zu stellen und herauszufinden, wo wir uns noch verbessern und nachhaltiges Tun noch weiter in den Vordergrund rücken können, ohne Qualitäts- oder Effizienzverlust. Damit wir am Ende auch unserer Rolle gerecht werden können und unseren Mitgliedern und Kunden als gutes Beispiel vorangehen.
Der ADAC hat 2024 eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Was macht diese aus?
Ramminger: Das Engagement des ADAC beruht auf dem Leitgedanken, mit Hilfe, Rat und Schutz die Lebensqualität der Menschen zu steigern. Dieser Leitgedanke liegt auch der Nachhaltigkeitsstrategie des ADAC Verbundes zu Grunde. Sie ist in die Bereiche Social und Environment untergliedert. Im Bereich Social stehen der positive Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft und der Einsatz des ADAC als verantwortungsvoller Arbeitgeber für seine Mitarbeiter im Fokus. Im Bereich Environment sind der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die Ermöglichung nachhaltiger Entscheidungen für Mitglieder und Kunden strategische Schwerpunkte. In Summe wollen wir einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen leisten. Dies alles bei bestmöglicher Qualität und Zugang zu unseren Hilfeleistungen. In der Umsetzung entstehen dabei regelmäßig Schwerpunktthemen, die das nachhaltige Tun für die darauffolgende Monate beeinflussen und mit Zielen versehen.
Können Sie konkrete Beispiele nennen, in welchen Bereichen der ADAC Südbayern aktuell daran arbeitet, noch nachhaltiger zu werden?
Ramminger: Neben der Erfüllung gesetzlich vorgeschriebener Audits wollen wir die berühmte „Extrameile“ gehen und messen unseren ADAC Südbayern CO2-Fußabdruck im jährlichen Turnus ohne, dass hier für uns als Verein eine gesetzliche Vorgabe existiert. Aus den Ergebnissen leiten sich für uns Handlungsfelder ab. Dazu gehören etwa die Prüfung einer energetischen Sanierung unserer Fenster- und Fassadenflächen, der vermehrte Bezug nachhaltiger Energie sowie der Ausbau eigener Energiequellen durch weitere PV-Anlagen oder Wärmepumpen. Welche Maßnahmen ökonomisch wie ökologisch sinnvoll sind, wird dann von uns geprüft. Zudem erweitern die Ergebnisse der umfangreichen Erhebungen unseren Blickwinkel und Wissensschatz rund um das Thema Nachhaltigkeit. Daraus ergeben sich gegebenenfalls weitere Handlungsfelder. Ein solches Erkenntnisbeispiel: Bei vielen unserer Veranstaltungen sind nicht die Veranstaltungen selbst der sogenannte Haupt-Emissionstreiber. Mit durchdachten Konzepten für unsere Zuschauermobilität können wir Gutes in alle Richtungen tun. Wir sorgen für eine entspannte An- und Abreise aller Beteiligten und handeln gleichzeitig nachhaltig.
Alternativ: Sie sind Mitglieder der ADAC Nachhaltigkeitscommunity, was macht diese Community so wertvoll?
Ramminger: Um das Thema Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben und im ADAC Verbund zu verankern, sind engagierte Menschen entscheidend, die dieses Thema mit Leben füllen und in die Organisation tragen. Aus diesem Grund wurde die ADAC Nachhaltigkeitscommunity ins Leben gerufen. Die Community besteht aus Nachhaltigkeitsbeauftragten, die das Thema Nachhaltigkeit in ihren Ressorts, Geschäftseinheiten und Regionalclubs vorantreiben und Multiplikatoren für das Thema Nachhaltigkeit sind. Die bisherigen virtuellen Treffen der Community wurden durch Key-Note-Speaker aus dem ADAC oder von anderen Unternehmen begleitet, um auch hier Impulse zu setzen. In Summe geht es darum, ein gemeinsames Verständnis zu schärfen, zusammen an relevanten Themen und Ideen zu arbeiten und sie zu multiplizieren.
