Motorsport / <br/>Ortsclubs
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PS-starkes Engagement 
im Motorsport
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Fritz Schadeck

Von den großen internationalen Events bis zu den kleinen Momenten wie den ersten Erfolgen junger Talente – Motorsport ist und bleibt ein Herzstück des ADAC.

Fritz Schadeck
Vorstand für Jugend und Sport
ADAC Südbayern

Das Motorsportjahr 2024

CER
i

Central European Rally:
Grenzübergreifendes Engagement

„Beyond Borders“ – jenseits aller Grenzen, so lautete das inspirierende Motto der Central European Rally, kurz CER. Ein Leitspruch, der wie geschaffen ist, um die Energie und den Geist dieser einzigartigen Veranstaltung widerzuspiegeln: Rund 2000 engagierte Helfer sorgten mit unermüdlichem Herzblut und Leidenschaft dafür, dass die CER in all ihrer Pracht und Magie erstrahlen konnte. Vom ersten Schweißtropfen bis zum letzten Applaus gaben sie alles, um das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Vereine und Organisationen aus Deutschland, Österreich und Tschechien kamen in einer faszinierenden Symbiose zusammen, die das wahre Herz der CER ausmacht. Viele davon stammen aus unseren rund 200 Ortsclubs. Es war ein lebendiger Austausch, der nicht nur die Rallye, sondern auch den Zusammenhalt der drei Länder feierte. 

Bei uns in der Region gastierten nicht nur die Fahrer der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Auch 90.000 begeisterte Zuschauer aus vielen Ländern Europas ließen sich das spektakuläre Event nicht entgehen. Vereine und Organisationen aus Deutschland, Österreich und Tschechien arbeiteten in perfekter Harmonie zusammen, was die Magie der CER ausmacht. Kein anderer WM-Lauf findet in drei Ländern statt. Die Rallye ist damit ein wichtiges Zeichen der gelebten Völkerverständigung mit unseren Nachbarländern, von dem die ganze Welt im Fernsehen oder im Live-Stream Zeuge sein konnte.

Hinter der perfekten Durchführung der Rallye stand ein starkes Team von Experten, deren Leidenschaft und Wissen die Grundlage für den Erfolg des Events bildeten. Von Rallyeleiter Andreas Dinzinger, der den WM-Lauf mit einer klaren Vision führte, über Reinhard Asbeck, der für Behörden und Anwohner auch in brenzligen Situationen ein besonnener Ansprechpartner ist, bis hin zu Dr. Hartmut Beckert, der als medizinischer Einsatzleiter die Sicherheit garantierte, war jeder Einzelne unverzichtbar, um das Event zu einem sicheren Erlebnis zu machen und dabei die höchsten Anforderungen des Automobilweltverbands FIA zu erfüllen.
Mit Hermann Gaßner jr. betrat ein wahrer Lokalmatador die große Bühne der internationalen Rallye-Welt. Der 36-jährige Bad Reichenhaller behauptete sich bei den anspruchsvollen Prüfungen eindrucksvoll im Kreis der internationalen Konkurrenz und zeigte, was es heißt, die Leidenschaft für den Motorsport zu leben – aus der Region, aber mit einem Herzen, das für den globalen Wettbewerb schlägt. „Es hat einfach Spaß gemacht. Es waren schöne und zügige Wertungsprüfungen mit viel Abwechslung in den drei Ländern“, sagte er bei der Siegerehrung auf dem Passauer Rathausplatz, bei der sich nicht nur die Sonne zeigte, sondern auch hunderte Fans. Das Publikum, das auf dem Passauer Rathausplatz versammelt war, feierte die Teilnehmer mit tosendem Applaus und einem Jubel, der die Drei-Flüsse-Stadt an einem sonnigen Herbstsonntag zum Leben erweckte. In diesem Moment verschmolzen die Leidenschaft der Zuschauer und die Errungenschaften der Fahrer zu einer unvergesslichen Einheit, die den ganzen Platz erfüllte. Als Sieger rollte der estnische Hyundai-Fahrer Ott Tänak mit seinem Co-Piloten Martin Järveoja über die Zielrampe.

Central European Rally:
Grenzübergreifendes Engagement

„Beyond Borders“ – jenseits aller Grenzen, so lautete das inspirierende Motto der Central European Rally, kurz CER. Ein Leitspruch, der wie geschaffen ist, um die Energie und den Geist dieser einzigartigen Veranstaltung widerzuspiegeln: Rund 2000 engagierte Helfer sorgten mit unermüdlichem Herzblut und Leidenschaft dafür, dass die CER in all ihrer Pracht und Magie erstrahlen konnte. Vom ersten Schweißtropfen bis zum letzten Applaus gaben sie alles, um das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Vereine und Organisationen aus Deutschland, Österreich und Tschechien kamen in einer faszinierenden Symbiose zusammen, die das wahre Herz der CER ausmacht. Viele davon stammen aus unseren rund 200 Ortsclubs. Es war ein lebendiger Austausch, der nicht nur die Rallye, sondern auch den Zusammenhalt der drei Länder feierte. 

Bei uns in der Region gastierten nicht nur die Fahrer der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Auch 90.000 begeisterte Zuschauer aus vielen Ländern Europas ließen sich das spektakuläre Event nicht entgehen. Vereine und Organisationen aus Deutschland, Österreich und Tschechien arbeiteten in perfekter Harmonie zusammen, was die Magie der CER ausmacht. Kein anderer WM-Lauf findet in drei Ländern statt. Die Rallye ist damit ein wichtiges Zeichen der gelebten Völkerverständigung mit unseren Nachbarländern, von dem die ganze Welt im Fernsehen oder im Live-Stream Zeuge sein konnte.

Hinter der perfekten Durchführung der Rallye stand ein starkes Team von Experten, deren Leidenschaft und Wissen die Grundlage für den Erfolg des Events bildeten. Von Rallyeleiter Andreas Dinzinger, der den WM-Lauf mit einer klaren Vision führte, über Reinhard Asbeck, der für Behörden und Anwohner auch in brenzligen Situationen ein besonnener Ansprechpartner ist, bis hin zu Dr. Hartmut Beckert, der als medizinischer Einsatzleiter die Sicherheit garantierte, war jeder Einzelne unverzichtbar, um das Event zu einem sicheren Erlebnis zu machen und dabei die höchsten Anforderungen des Automobilweltverbands FIA zu erfüllen.
Mit Hermann Gaßner jr. betrat ein wahrer Lokalmatador die große Bühne der internationalen Rallye-Welt. Der 36-jährige Bad Reichenhaller behauptete sich bei den anspruchsvollen Prüfungen eindrucksvoll im Kreis der internationalen Konkurrenz und zeigte, was es heißt, die Leidenschaft für den Motorsport zu leben – aus der Region, aber mit einem Herzen, das für den globalen Wettbewerb schlägt. „Es hat einfach Spaß gemacht. Es waren schöne und zügige Wertungsprüfungen mit viel Abwechslung in den drei Ländern“, sagte er bei der Siegerehrung auf dem Passauer Rathausplatz, bei der sich nicht nur die Sonne zeigte, sondern auch hunderte Fans. Das Publikum, das auf dem Passauer Rathausplatz versammelt war, feierte die Teilnehmer mit tosendem Applaus und einem Jubel, der die Drei-Flüsse-Stadt an einem sonnigen Herbstsonntag zum Leben erweckte. In diesem Moment verschmolzen die Leidenschaft der Zuschauer und die Errungenschaften der Fahrer zu einer unvergesslichen Einheit, die den ganzen Platz erfüllte. Als Sieger rollte der estnische Hyundai-Fahrer Ott Tänak mit seinem Co-Piloten Martin Järveoja über die Zielrampe.

18
Wertungsprüfungen mit 303 km in Wertung

30
lokale Organisationen und Vereine im Einsatz

14
Tage vor der CER begannen die Vorbereitungen an den Strecken
Speedway
i

Speedway in Landshut – ein bahnbrechender Erfolg

Mit 8300 begeisterten Fans und einer ausverkauften OneSolar Arena in Landshut schrieb der Speedway GP ein aufregendes Kapitel der Sportgeschichte. Erstmals seit 1997 kehrte das weltbekannte Event nach Niederbayern zurück. Eine weltweite Live-Übertragung machten den spektakulären Wettbewerb in Europa zur Prime Time am Samstagabend erlebbar. Möglich wurde der Erfolg des Events durch die überragende Organisation und das unermüdliche Engagement des gesamten Funktionärteams. Unterstützt von loyalen Sponsoren und Partnern, die mit vollem Einsatz hinter dem Event standen, konnte ein perfekt orchestrierter Ablauf garantiert werden. Im Interview gewährt uns Gerald Simbeck, Vorsitzender des AC Landshut, spannende Einblicke in die Planungen des Speedway GP und verdeutlicht, wie viel Leidenschaft und Teamarbeit hinter einem solchen Event stecken. 

Wie kam es dazu, dass der AC Landshut 2024 einen Speedway GP ausgetragen hat?
Simbeck: Wir sind etablierter Veranstalter von hochklassigem Speedwaysport. Irgendwann hat der Vermarkter des Speedway GP bei uns angefragt, ob wir uns vorstellen könnten, 2025 einen Lauf der Serie auszurichten. Das Angebot haben wir gerne angenommen. Im Oktober 2023 erhielten wir dann einen Anruf, ob wir es uns auch schon für 2024 vorstellen könnten. Letztlich hatten wir dann nur vier Monate für die gesamte Vorbereitung.

Haben Sie lange gezögert, bis Sie zugesagt haben?
Simbeck: Am Anfang ist es natürlich ein großer Schritt, obwohl wir es ja seit mehreren Jahren in der Polnischen Liga gewohnt sind, große Veranstaltungen, auch mit Fernsehübertragung, zu veranstalten. Deswegen haben wir uns auch einen Speedway GP zugetraut. Wir mussten natürlich erstmal die Bereitschaft im AC Landshut abklopfen. Als wir die Unterstützung aus unseren Reihen hatten, haben wir Gespräche mit dem ADAC Südbayern und Sponsoren geführt, um das Großereignis zu realisieren.

Ist die Veranstaltung so verlaufen, wie Sie es sich vorgestellt haben?
Simbeck: Ja, absolut. Es ist super gelaufen, ohne große Probleme. Natürlich bangt man am Veranstaltungstag, ob alles funktioniert und auch ob wir die Bahn gut vorbereitet haben. Unsere positiven Eindrücke wurden dann auch vom Feedback der Jury bestätigt. Schon 15 Minuten nach dem Rennende fanden die ersten Meetings statt. Da wurde uns viel Lob zurückgespiegelt – auch von den Fahrern.

Was haben Sie für Rückmeldungen erreicht?
Simbeck: Schon bei der Veranstaltung haben uns die Zuschauer dafür gedankt, dass wir die Veranstaltung nach Landshut geholt haben. Als ein Teil unseres Orgateams kurz danach das Rennen in Prag angeschaut hat, wurden sie auch da angesprochen. Der Vermarkter hat selbst eine Befragung unter unseren Zuschauern durchgeführt. 97 Prozent waren zufrieden und würden wiederkommen. Wir sind überwältigt von der großen Zustimmung.

Speedway in Landshut – ein bahnbrechender Erfolg

Mit 8300 begeisterten Fans und einer ausverkauften OneSolar Arena in Landshut schrieb der Speedway GP ein aufregendes Kapitel der Sportgeschichte. Erstmals seit 1997 kehrte das weltbekannte Event nach Niederbayern zurück. Eine weltweite Live-Übertragung machten den spektakulären Wettbewerb in Europa zur Prime Time am Samstagabend erlebbar. Möglich wurde der Erfolg des Events durch die überragende Organisation und das unermüdliche Engagement des gesamten Funktionärteams. Unterstützt von loyalen Sponsoren und Partnern, die mit vollem Einsatz hinter dem Event standen, konnte ein perfekt orchestrierter Ablauf garantiert werden. Im Interview gewährt uns Gerald Simbeck, Vorsitzender des AC Landshut, spannende Einblicke in die Planungen des Speedway GP und verdeutlicht, wie viel Leidenschaft und Teamarbeit hinter einem solchen Event stecken. 

Wie kam es dazu, dass der AC Landshut 2024 einen Speedway GP ausgetragen hat?
Simbeck: Wir sind etablierter Veranstalter von hochklassigem Speedwaysport. Irgendwann hat der Vermarkter des Speedway GP bei uns angefragt, ob wir uns vorstellen könnten, 2025 einen Lauf der Serie auszurichten. Das Angebot haben wir gerne angenommen. Im Oktober 2023 erhielten wir dann einen Anruf, ob wir es uns auch schon für 2024 vorstellen könnten. Letztlich hatten wir dann nur vier Monate für die gesamte Vorbereitung.

Haben Sie lange gezögert, bis Sie zugesagt haben?
Simbeck: Am Anfang ist es natürlich ein großer Schritt, obwohl wir es ja seit mehreren Jahren in der Polnischen Liga gewohnt sind, große Veranstaltungen, auch mit Fernsehübertragung, zu veranstalten. Deswegen haben wir uns auch einen Speedway GP zugetraut. Wir mussten natürlich erstmal die Bereitschaft im AC Landshut abklopfen. Als wir die Unterstützung aus unseren Reihen hatten, haben wir Gespräche mit dem ADAC Südbayern und Sponsoren geführt, um das Großereignis zu realisieren.

Ist die Veranstaltung so verlaufen, wie Sie es sich vorgestellt haben?
Simbeck: Ja, absolut. Es ist super gelaufen, ohne große Probleme. Natürlich bangt man am Veranstaltungstag, ob alles funktioniert und auch ob wir die Bahn gut vorbereitet haben. Unsere positiven Eindrücke wurden dann auch vom Feedback der Jury bestätigt. Schon 15 Minuten nach dem Rennende fanden die ersten Meetings statt. Da wurde uns viel Lob zurückgespiegelt – auch von den Fahrern.

Was haben Sie für Rückmeldungen erreicht?
Simbeck: Schon bei der Veranstaltung haben uns die Zuschauer dafür gedankt, dass wir die Veranstaltung nach Landshut geholt haben. Als ein Teil unseres Orgateams kurz danach das Rennen in Prag angeschaut hat, wurden sie auch da angesprochen. Der Vermarkter hat selbst eine Befragung unter unseren Zuschauern durchgeführt. 97 Prozent waren zufrieden und würden wiederkommen. Wir sind überwältigt von der großen Zustimmung.

Games
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Hubert Haupt gewinnt Goldmedaille für Deutschland

Goldmedaille und Motorsport sind zwei Begriffe, die auf den ersten Blick kaum zusammenpassen. Denn für die Sieger gibt es meistens Pokale. Doch bei den FIA Motorsport Games, die vom 23. bis 27. Oktober 2024 in Valencia stattfanden, war alles anders. Der Münchner Hubert Haupt trat für Deutschland in der GT-Disziplin an und erlebte einen der größten Momente seiner Karriere. Mit dem jungen Finn Wiebelhaus aus Offenbach an seiner Seite bildete er ein unschlagbares Team. Gemeinsam kämpften sie sich im Mercedes-AMG GT3 durch ein nervenaufreibendes Rennen, in dem ihnen der Sieg nicht einfach geschenkt wurde. Es war ein atemberaubender, spannungsgeladener Wettkampf gegen starke Gegner, der sie bis an ihre Grenzen führte.

„Für mich war das etwas ganz Besonderes und eine große Ehre. Und dann auch noch zu gewinnen und eine Goldmedaille zu holen – das war ein absolut rundes Wochenende“, beschreibt Hubert Haupt den unvergesslichen Augenblick. Die Nervosität, die viele mit Wettkämpfen verbinden, kennt der 55-Jährige nicht mehr – stattdessen bleibt er gelassen. „Als Fahrer hat man natürlich immer eine Grundanspannung. Aber ich mache das jetzt über 30 Jahre, daher regt mich das nicht mehr so auf“, verrät der Routinier, der im Motorsport nicht nur auf der Strecke aktiv ist. Er ist auch der Gründer des Haupt Racing Team.

Haupt ist weit mehr als ein erfahrener Rennfahrer. Er ist auch ein Mentor, der jungen Talenten nicht nur Tipps mit auf den Weg gibt, sondern sie auch an seinem Erfahrungsschatz teilhaben lässt. „Das mache ich seit Jahren sehr gerne. In unserem Team ist es so, dass die jungen Fahrer tendenziell immer bei mir auf dem Auto sind. Das ist auf der Nordschleife auch so. Ich gebe ihnen eine Grundruhe und gute Tipps. Sie sind zwar vielleicht einen Tick schneller als ich, aber ich bringe mehr Erfahrung mit. Und diese Erfahrung tut ihnen gut“, erklärt er.

Hubert Haupt gewinnt Goldmedaille für Deutschland

Goldmedaille und Motorsport sind zwei Begriffe, die auf den ersten Blick kaum zusammenpassen. Denn für die Sieger gibt es meistens Pokale. Doch bei den FIA Motorsport Games, die vom 23. bis 27. Oktober 2024 in Valencia stattfanden, war alles anders. Der Münchner Hubert Haupt trat für Deutschland in der GT-Disziplin an und erlebte einen der größten Momente seiner Karriere. Mit dem jungen Finn Wiebelhaus aus Offenbach an seiner Seite bildete er ein unschlagbares Team. Gemeinsam kämpften sie sich im Mercedes-AMG GT3 durch ein nervenaufreibendes Rennen, in dem ihnen der Sieg nicht einfach geschenkt wurde. Es war ein atemberaubender, spannungsgeladener Wettkampf gegen starke Gegner, der sie bis an ihre Grenzen führte.

„Für mich war das etwas ganz Besonderes und eine große Ehre. Und dann auch noch zu gewinnen und eine Goldmedaille zu holen – das war ein absolut rundes Wochenende“, beschreibt Hubert Haupt den unvergesslichen Augenblick. Die Nervosität, die viele mit Wettkämpfen verbinden, kennt der 55-Jährige nicht mehr – stattdessen bleibt er gelassen. „Als Fahrer hat man natürlich immer eine Grundanspannung. Aber ich mache das jetzt über 30 Jahre, daher regt mich das nicht mehr so auf“, verrät der Routinier, der im Motorsport nicht nur auf der Strecke aktiv ist. Er ist auch der Gründer des Haupt Racing Team.

Haupt ist weit mehr als ein erfahrener Rennfahrer. Er ist auch ein Mentor, der jungen Talenten nicht nur Tipps mit auf den Weg gibt, sondern sie auch an seinem Erfahrungsschatz teilhaben lässt. „Das mache ich seit Jahren sehr gerne. In unserem Team ist es so, dass die jungen Fahrer tendenziell immer bei mir auf dem Auto sind. Das ist auf der Nordschleife auch so. Ich gebe ihnen eine Grundruhe und gute Tipps. Sie sind zwar vielleicht einen Tick schneller als ich, aber ich bringe mehr Erfahrung mit. Und diese Erfahrung tut ihnen gut“, erklärt er.

Mehr als 80 Nationen und über 650 Fahrer waren bei den FIA Motorsport Games dabei

Bergrennen
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Bergrennen Mickhausen feiert 60. Geburtstag

Das ADAC Bergrennen Mickhausen ist mehr als nur ein Motorsportereignis – es ist ein Stück lebendige Geschichte und ein Symbol für Leidenschaft und Gemeinschaft. Bis heute zieht es Fahrer und Fans gleichermaßen in seinen Bann. In Südbayern ist es das letzte seiner Art. Bei seinem 60. Geburtstag hat das Rennen wieder einmal gezeigt, dass es fest in der schwäbischen Gemeinde verankert ist. Die herzliche Geste einiger Einwohner, ihre Garagen und Höfe den Teilnehmern zur Verfügung zu stellen, unterstreicht die familiäre und einladende Atmosphäre des Events, das bei den Sportlern populär ist. Knapp 150 mutige Starter mit unterschiedlichsten Fahrzeugen nahmen die herausfordernde 2,2 Kilometer lange Piste in Angriff. Entlang des Kurses fieberten 5000 Zuschauer beim nervenaufreibenden Kampf um Hundertstelsekunden mit.

Die Fahrer zeigen auf der Strecke ihr ganzes Können. Sie erreichen auf der kurvigen Piste atemberaubende Geschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei mehr als 160 Kilometern pro Stunde – und das bei nur 6,5 Metern Streckenbreite. Unmengen an Reifenstapel und Dreifachleitplanken sorgen für die nötige Sicherheit. Es ist eine unglaubliche Leistung der ehrenamtlichen Helfer, die vor dem Event mehrere Wochenenden lang die Strecke vorbereiten.

Der unermüdliche Einsatz des ASC Bobingen hat den Fortbestand dieser traditionsreichen Veranstaltung über lange Zeit ermöglicht. Der Verein war es auch, der das Bergrennen 2001 nach einer mehrjährigen Pause wieder reaktiviert hat. Große Teile der engagierten Kernmannschaft waren auch mehr als 20 Jahre danach, beim runden Geburtstag, noch an der Organisation beteiligt. Das zunehmende Alter der ehrenamtlichen Helfer ist ein Grund, weshalb sich der ASC Bobingen zukünftig jedoch schweren Herzens als Veranstalter des Bergrennens zurückzieht. Unter der Leitung des Organisationsleiters Klaus Morhammer soll ein neuer Verein gegründet werden, der die langfristige Zukunft dieser Rarität im südbayerischen Motorsportkalender sicherstellt.

Bergrennen Mickhausen feiert 60. Geburtstag

Das ADAC Bergrennen Mickhausen ist mehr als nur ein Motorsportereignis – es ist ein Stück lebendige Geschichte und ein Symbol für Leidenschaft und Gemeinschaft. Bis heute zieht es Fahrer und Fans gleichermaßen in seinen Bann. In Südbayern ist es das letzte seiner Art. Bei seinem 60. Geburtstag hat das Rennen wieder einmal gezeigt, dass es fest in der schwäbischen Gemeinde verankert ist. Die herzliche Geste einiger Einwohner, ihre Garagen und Höfe den Teilnehmern zur Verfügung zu stellen, unterstreicht die familiäre und einladende Atmosphäre des Events, das bei den Sportlern populär ist. Knapp 150 mutige Starter mit unterschiedlichsten Fahrzeugen nahmen die herausfordernde 2,2 Kilometer lange Piste in Angriff. Entlang des Kurses fieberten 5000 Zuschauer beim nervenaufreibenden Kampf um Hundertstelsekunden mit.

Die Fahrer zeigen auf der Strecke ihr ganzes Können. Sie erreichen auf der kurvigen Piste atemberaubende Geschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei mehr als 160 Kilometern pro Stunde – und das bei nur 6,5 Metern Streckenbreite. Unmengen an Reifenstapel und Dreifachleitplanken sorgen für die nötige Sicherheit. Es ist eine unglaubliche Leistung der ehrenamtlichen Helfer, die vor dem Event mehrere Wochenenden lang die Strecke vorbereiten.

Der unermüdliche Einsatz des ASC Bobingen hat den Fortbestand dieser traditionsreichen Veranstaltung über lange Zeit ermöglicht. Der Verein war es auch, der das Bergrennen 2001 nach einer mehrjährigen Pause wieder reaktiviert hat. Große Teile der engagierten Kernmannschaft waren auch mehr als 20 Jahre danach, beim runden Geburtstag, noch an der Organisation beteiligt. Das zunehmende Alter der ehrenamtlichen Helfer ist ein Grund, weshalb sich der ASC Bobingen zukünftig jedoch schweren Herzens als Veranstalter des Bergrennens zurückzieht. Unter der Leitung des Organisationsleiters Klaus Morhammer soll ein neuer Verein gegründet werden, der die langfristige Zukunft dieser Rarität im südbayerischen Motorsportkalender sicherstellt.

Maxlrain
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Mit alten Schmuckstücken auf Siegeskurs

Oldtimer-Rallyes kombinieren die Freude am Fahren historischer Fahrzeuge mit sportlichem Anreiz, wobei es bei Oldtimer-Rallyes im Gegensatz zu Autorennen nicht um Geschwindigkeit geht, sondern um Präzision. Als ADAC Südbayern sind wir seit vielen Jahren Veranstalter solcher Oldtimer-Rallyes, bei denen wir Liebhaber des alten Automobils dazu einladen, unsere wundervolle südbayerische Landschaft zu genießen. Seit 2021 gibt es die eintägige ADAC Maxlrain Classic. Sie richtet sich mit den zwei unterschiedlichen Wertungsmodi „Sportlich“ und „Légère“ an versierte Fahrer ebenso wie an Neulinge. Der Wertungsmodus „Légère“ ist besonders gut geeignet, um in den Oldtimer-Rallye-Sport einzusteigen. Mit 120 spannenden Kilometern im Sonne-Regen-Mix und 68 Teilnehmern, die den Wetterkapriolen trotzten, war die ADAC Maxlrain Classic auch 2024 ein voller Erfolg. 

Navigiert wird bei der Rallye mittels Roadbook mit Chinesenzeichen und Entfernungsangaben. Aber nicht nur auf die korrekte Navigation kommt es an. Bei der Gleichmäßigkeitsfahrt gilt es verschiedene Lichtschranken in einer vorgegebenen Sollzeit zu passieren. Diese Sollzeit ist auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h ausgelegt. Während es bei den Teilnehmern der anspruchsvollen Wertungsgruppe mit 22 Lichtschranken auf fünf Wertungsprüfungen ganz im Sinne der Klasse „Sportlich“ zuging, galt es in der Wertungsgruppe „Légère“ lediglich zehn Lichtschranken zu durchfahren. Dafür durften die Teilnehmer ergänzend anspruchsvolle Geschicklichkeits- und Teamaufgaben absolvieren, bei denen Fahrer wie Beifahrer gleichermaßen gefordert wurden. Dies hatte selbst für erfahrene Teilnehmer einen enormen Reiz, wie der wohl prominenteste Starter der Wertungsklasse „Légère“ zeigte: Es war Dr. Mario Theissen, den viele noch als BMW-Motorsportchef aus der Formel 1 kennen. Er zeigte nicht nur Gleichmäßigkeit beim Durchfahren der Lichtschranken, sondern auch ein perfektes Zusammenspiel in den Teamaufgaben und sicherte sich damit mit seiner Ehefrau Ulrike den Sieg. Die sportliche Wertung gewannen Andreas Zuhnemer und Wolfgang Bastl in einem Renault 5 Alpine. Ihre Zeit wich um 1,74 Sekunden von der Sollzeit ab, was beweist, mit wie viel Präzision versierte Fahrer im Oldtimer-Sport unterwegs sind.  
Neben dem Wetteifern im Teilnehmerfeld zeichnet sich die ADAC Maxlrain Classic aber vor allem durch ihre einzigartige Atmosphäre aus. Eingebettet in das Bayerische Oldtimer Festival in Bad Aibling ist sie ein Highlight für den Veranstaltungskalender von Oldtimer-Enthusiasten. 

Mit alten Schmuckstücken auf Siegeskurs

Oldtimer-Rallyes kombinieren die Freude am Fahren historischer Fahrzeuge mit sportlichem Anreiz, wobei es bei Oldtimer-Rallyes im Gegensatz zu Autorennen nicht um Geschwindigkeit geht, sondern um Präzision. Als ADAC Südbayern sind wir seit vielen Jahren Veranstalter solcher Oldtimer-Rallyes, bei denen wir Liebhaber des alten Automobils dazu einladen, unsere wundervolle südbayerische Landschaft zu genießen. Seit 2021 gibt es die eintägige ADAC Maxlrain Classic. Sie richtet sich mit den zwei unterschiedlichen Wertungsmodi „Sportlich“ und „Légère“ an versierte Fahrer ebenso wie an Neulinge. Der Wertungsmodus „Légère“ ist besonders gut geeignet, um in den Oldtimer-Rallye-Sport einzusteigen. Mit 120 spannenden Kilometern im Sonne-Regen-Mix und 68 Teilnehmern, die den Wetterkapriolen trotzten, war die ADAC Maxlrain Classic auch 2024 ein voller Erfolg. 

Navigiert wird bei der Rallye mittels Roadbook mit Chinesenzeichen und Entfernungsangaben. Aber nicht nur auf die korrekte Navigation kommt es an. Bei der Gleichmäßigkeitsfahrt gilt es verschiedene Lichtschranken in einer vorgegebenen Sollzeit zu passieren. Diese Sollzeit ist auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h ausgelegt. Während es bei den Teilnehmern der anspruchsvollen Wertungsgruppe mit 22 Lichtschranken auf fünf Wertungsprüfungen ganz im Sinne der Klasse „Sportlich“ zuging, galt es in der Wertungsgruppe „Légère“ lediglich zehn Lichtschranken zu durchfahren. Dafür durften die Teilnehmer ergänzend anspruchsvolle Geschicklichkeits- und Teamaufgaben absolvieren, bei denen Fahrer wie Beifahrer gleichermaßen gefordert wurden. Dies hatte selbst für erfahrene Teilnehmer einen enormen Reiz, wie der wohl prominenteste Starter der Wertungsklasse „Légère“ zeigte: Es war Dr. Mario Theissen, den viele noch als BMW-Motorsportchef aus der Formel 1 kennen. Er zeigte nicht nur Gleichmäßigkeit beim Durchfahren der Lichtschranken, sondern auch ein perfektes Zusammenspiel in den Teamaufgaben und sicherte sich damit mit seiner Ehefrau Ulrike den Sieg. Die sportliche Wertung gewannen Andreas Zuhnemer und Wolfgang Bastl in einem Renault 5 Alpine. Ihre Zeit wich um 1,74 Sekunden von der Sollzeit ab, was beweist, mit wie viel Präzision versierte Fahrer im Oldtimer-Sport unterwegs sind.  
Neben dem Wetteifern im Teilnehmerfeld zeichnet sich die ADAC Maxlrain Classic aber vor allem durch ihre einzigartige Atmosphäre aus. Eingebettet in das Bayerische Oldtimer Festival in Bad Aibling ist sie ein Highlight für den Veranstaltungskalender von Oldtimer-Enthusiasten. 

Infografik
Verbleibende Entfernung
Teilnehmergruppen
Verkehrszeichen
Straßenverlauf
Entfernung
zurückgelegte Distanz
i
Oldtimer-Rallye
Erklärung eines Roadbooks

Verbleibende Entfernung bis zum Ziel in Kilometern (Meilen)

farbliche Hervorhebung für Teilnehmergruppen

Verkehrszeichen / sonstige Zeichen zur Orientierung

Straßenverlauf an nächstem Punkt

Entfernung seit vorherigem Punkt in Kilomentern (Meilen)

zurückgelegte Distanz seit Start in Kilomentern (Meilen)

Youngtimer
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Youngtimer – eine Kultklasse für sich

Youngtimer – für die einen Alltagsfahrzeug, für die anderen Kult, für manche sogar fast Familienmitglied. Die jungen Alten gewinnen eine wachsende Fangemeinde, die sich bei der ADAC Youngtimer Tour über eine Ausfahrt mit einer runden Mischung aus Genuss, Fahrspaß und kniffligen Teamaufgaben freuen darf. 2024 führte die ADAC Youngtimer Tour Südbayern rund um Passau entlang der Donau und durch den sommerlichen Bayerischen Wald. Eine perfekte Kulisse für Fahrzeuge, die sich auf ihrem Weg zum Klassiker befinden. Mit dem MSC Passau veranstaltete erstmals ein Ortsclub die Ausfahrt. Er zeigte außergewöhnliches Engagement, um die traumhafte Route trotz kurzfristiger Herausforderungen vorzubereiten. Im Interview gibt uns Florian Barnerssoi, Organisator des Ortsclubs, einen Einblick in die Vorbereitungen, die diese unvergessliche Tour möglich machten.

Was waren für den MSC Passau die größten Aufgaben bei der Planung der ADAC Youngtimer Tour Südbayern?
Barnerssoi: Das größte Augenmerk lag darauf, eine attraktive Strecke zu suchen, die an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Schließlich war es unser Motto, auf den „schönsten Strecken Niederbayerns“ unterwegs zu sein. Dann galt es, eine passende Location für 150 Personen für die Mittagspause zu finden. Für den Start und die Zielankunft konnten wir zum Glück auf unsere Infrastruktur zugreifen.

Gab es dabei auch Hürden?
Barnerssoi: Ja. Natürlich. Wir standen in der Vorbereitung in engem und dauerndem Kontakt mit den Behörden, die die Strecke genehmigen und damit auch die Ausfahrt erlauben. Eine Woche vor der Youngtimer Tour wurde auf der geplanten Strecke eine Baustelle eingerichtet, die wir umfahren mussten.

Mit der Donautal Classic richtet der MSC Passau seit vielen Jahren eine gemischte Ausfahrt für Oldtimer und Youngtimer aus. Wofür schlägt ihr Herz?
Barnerssoi: Bei mir stehen Oldtimer und Youngtimer in der Garage. Heute zählen ja auch weniger klassische Fahrzeuge als Oldtimer, die auch als „Plastikbomber“ verpönt sind. Wenn die Autos im Originalzustand sind, haben sie auch ihre Berechtigung, finde ich.

Was zeichnet die Youngtimer-Szene aus?
Barnerssoi: Es ist ein jüngeres Publikum. Bei vielen ist es das erste Auto, das sie heute noch haben oder an das sie sich erinnern. Die Fahrzeuge sind in der Regel günstiger. Aber der Übergang zum Oldtimer ist fließend. Da sich die Altersgrenze für Oldtimer ja jedes Jahr verschiebt.

Youngtimer – eine Kultklasse für sich

Youngtimer – für die einen Alltagsfahrzeug, für die anderen Kult, für manche sogar fast Familienmitglied. Die jungen Alten gewinnen eine wachsende Fangemeinde, die sich bei der ADAC Youngtimer Tour über eine Ausfahrt mit einer runden Mischung aus Genuss, Fahrspaß und kniffligen Teamaufgaben freuen darf. 2024 führte die ADAC Youngtimer Tour Südbayern rund um Passau entlang der Donau und durch den sommerlichen Bayerischen Wald. Eine perfekte Kulisse für Fahrzeuge, die sich auf ihrem Weg zum Klassiker befinden. Mit dem MSC Passau veranstaltete erstmals ein Ortsclub die Ausfahrt. Er zeigte außergewöhnliches Engagement, um die traumhafte Route trotz kurzfristiger Herausforderungen vorzubereiten. Im Interview gibt uns Florian Barnerssoi, Organisator des Ortsclubs, einen Einblick in die Vorbereitungen, die diese unvergessliche Tour möglich machten.

Was waren für den MSC Passau die größten Aufgaben bei der Planung der ADAC Youngtimer Tour Südbayern?
Barnerssoi: Das größte Augenmerk lag darauf, eine attraktive Strecke zu suchen, die an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Schließlich war es unser Motto, auf den „schönsten Strecken Niederbayerns“ unterwegs zu sein. Dann galt es, eine passende Location für 150 Personen für die Mittagspause zu finden. Für den Start und die Zielankunft konnten wir zum Glück auf unsere Infrastruktur zugreifen.

Gab es dabei auch Hürden?
Barnerssoi: Ja. Natürlich. Wir standen in der Vorbereitung in engem und dauerndem Kontakt mit den Behörden, die die Strecke genehmigen und damit auch die Ausfahrt erlauben. Eine Woche vor der Youngtimer Tour wurde auf der geplanten Strecke eine Baustelle eingerichtet, die wir umfahren mussten.

Mit der Donautal Classic richtet der MSC Passau seit vielen Jahren eine gemischte Ausfahrt für Oldtimer und Youngtimer aus. Wofür schlägt ihr Herz?
Barnerssoi: Bei mir stehen Oldtimer und Youngtimer in der Garage. Heute zählen ja auch weniger klassische Fahrzeuge als Oldtimer, die auch als „Plastikbomber“ verpönt sind. Wenn die Autos im Originalzustand sind, haben sie auch ihre Berechtigung, finde ich.

Was zeichnet die Youngtimer-Szene aus?
Barnerssoi: Es ist ein jüngeres Publikum. Bei vielen ist es das erste Auto, das sie heute noch haben oder an das sie sich erinnern. Die Fahrzeuge sind in der Regel günstiger. Aber der Übergang zum Oldtimer ist fließend. Da sich die Altersgrenze für Oldtimer ja jedes Jahr verschiebt.

Südbayern 2024

ADAC Youngtimer Tour

ADAC Youngtimer Tour
BMX
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BMX: Eine Erfolgsstory, die auch ohne Motor begeistert

BMX und der ADAC Südbayern – auf den ersten Blick mag man vielleicht denken, dass diese beiden Welten nur wenig miteinander zu tun haben. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Sie gehören zusammen, und das seit vielen Jahren. Als einer von wenigen ADAC Regionalclubs haben wir BMX zu einem festen Bestandteil unseres Sportangebots gemacht. Mehrere Ortsclubs bieten diese dynamische, actiongeladene Disziplin seit Jahrzehnten an. Denn auch ohne Motor ist der Sport genauso spannend und spektakulär – vielleicht sogar noch intensiver. Hier geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um die pure Leidenschaft, um den Wettkampf, um den Mut und den unerschütterlichen Willen, bis an die eigenen Grenzen zu gehen.

Die gebürtige Garmisch-Partenkirchenerin Alina Beck packte der BMX-Sport schon in ihrer Kindheit. Was damals als kleiner Traum begann, nahm im vergangenen Jahr eine ganz besondere Wendung. Nach ihren Anfängen beim MC Peißenberg ist sie inzwischen Wahl-Stuttgarterin. Die 18-Jährige zählt heute zu den besten BMX-Fahrerinnen Deutschlands und schaffte es tatsächlich bis zu den Olympischen Spielen in Paris. Auf der weltgrößten Bühne des Sports präsentierte sie sich mit einer beeindruckenden Leistung und kämpfte sich bis in die Weltspitze. 

Bei uns in Südbayern baut der MC Peißenberg seit dem vergangenen Jahr seine Anlage aus. Das Ziel ist klar: BMX-Fahrer in Südbayern sollen künftig noch bessere Trainingsbedingungen vorfinden – und vielleicht wird eines Tages tatsächlich einer unserer Sportler die Chance bekommen, zu den Olympischen Spielen zu reisen.

BMX: Eine Erfolgsstory, die auch ohne Motor begeistert

BMX und der ADAC Südbayern – auf den ersten Blick mag man vielleicht denken, dass diese beiden Welten nur wenig miteinander zu tun haben. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Sie gehören zusammen, und das seit vielen Jahren. Als einer von wenigen ADAC Regionalclubs haben wir BMX zu einem festen Bestandteil unseres Sportangebots gemacht. Mehrere Ortsclubs bieten diese dynamische, actiongeladene Disziplin seit Jahrzehnten an. Denn auch ohne Motor ist der Sport genauso spannend und spektakulär – vielleicht sogar noch intensiver. Hier geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um die pure Leidenschaft, um den Wettkampf, um den Mut und den unerschütterlichen Willen, bis an die eigenen Grenzen zu gehen.

Die gebürtige Garmisch-Partenkirchenerin Alina Beck packte der BMX-Sport schon in ihrer Kindheit. Was damals als kleiner Traum begann, nahm im vergangenen Jahr eine ganz besondere Wendung. Nach ihren Anfängen beim MC Peißenberg ist sie inzwischen Wahl-Stuttgarterin. Die 18-Jährige zählt heute zu den besten BMX-Fahrerinnen Deutschlands und schaffte es tatsächlich bis zu den Olympischen Spielen in Paris. Auf der weltgrößten Bühne des Sports präsentierte sie sich mit einer beeindruckenden Leistung und kämpfte sich bis in die Weltspitze. 

Bei uns in Südbayern baut der MC Peißenberg seit dem vergangenen Jahr seine Anlage aus. Das Ziel ist klar: BMX-Fahrer in Südbayern sollen künftig noch bessere Trainingsbedingungen vorfinden – und vielleicht wird eines Tages tatsächlich einer unserer Sportler die Chance bekommen, zu den Olympischen Spielen zu reisen.

Kartslalom
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Ein Fest für junge Talente

Der strahlend blaue Himmel, die schneebedeckten Gipfel der Zugspitzregion im Hintergrund, eine frische Brise, die über den Parcours weht und natürlich die besten Kartslalomfahrer der ADAC Regionalclubs – das waren die Zutaten für den ADAC Kartslalom Bundesendlauf in Garmisch-Partenkirchen. Die Veranstaltung ließ die Zuschauer die einzigartige Atmosphäre förmlich spüren, die die jungen Talente in ihren eKarts erlebten. Die konzentrierte Anspannung der Fahrer, gepaart mit der unbändigen Freude, die jeder fehlerfreie Durchgang mit sich brachte, war in der Luft greifbar. Man konnte die pure Energie förmlich miterleben, die erstmals in der Geschichte der ADAC Kartslalom Bundesendläufe aus einem Elektromotor stammte.

Dank der exzellenten Zusammenarbeit des Automobil-Club Garmisch-Partenkirchen und des Motor-Sport-Club Ohlstadt erlebten 255 Nachwuchssportler aus ganz Deutschland ein Wochenende, das in seiner Intensität und Begeisterung seinesgleichen suchte. Ihre begeisterten Familien und Freunde waren mit dabei, feuerten an und sorgten für eine Gänsehaut-Atmosphäre. Gemeinsam feierten sie den Stolz, den Mut und das Können dieser jungen Talente, die im Kartslalom ihre ersten großen Schritte in eine hoffnungsvolle Motorsportzukunft machten.

Die Disziplin ist die Basis des Motorsports, in der viele spätere Profis ihre Anfänge machten. Sie vermittelt präzise Fahrzeugbeherrschung und Konzentration – Fähigkeiten, die nicht nur für den Wettkampf, sondern auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sind. Kartslalom ist damit auch eine essenzielle Form der Verkehrserziehung, die Verantwortung und Sicherheit fördert. Ein wichtiger Aspekt, der im Motorsport oft zu wenig Beachtung findet, hier aber immer im Vordergrund steht.

Der Bundesendlauf des ADAC war nicht nur ein Highlight für die jungen Fahrer, sondern auch ein lebendiges Zeugnis der starken Gemeinschaft im deutschen Motorsport. Es war ein Wochenende voller Emotionen, spannender Momente und unvergesslicher Erinnerungen – ein Ereignis, das die Herzen aller Teilnehmer und Zuschauer im Sturm eroberte und den Motorsport auf eine ganz besondere Weise lebendig machte.

Ein Fest für junge Talente

Der strahlend blaue Himmel, die schneebedeckten Gipfel der Zugspitzregion im Hintergrund, eine frische Brise, die über den Parcours weht und natürlich die besten Kartslalomfahrer der ADAC Regionalclubs – das waren die Zutaten für den ADAC Kartslalom Bundesendlauf in Garmisch-Partenkirchen. Die Veranstaltung ließ die Zuschauer die einzigartige Atmosphäre förmlich spüren, die die jungen Talente in ihren eKarts erlebten. Die konzentrierte Anspannung der Fahrer, gepaart mit der unbändigen Freude, die jeder fehlerfreie Durchgang mit sich brachte, war in der Luft greifbar. Man konnte die pure Energie förmlich miterleben, die erstmals in der Geschichte der ADAC Kartslalom Bundesendläufe aus einem Elektromotor stammte.

Dank der exzellenten Zusammenarbeit des Automobil-Club Garmisch-Partenkirchen und des Motor-Sport-Club Ohlstadt erlebten 255 Nachwuchssportler aus ganz Deutschland ein Wochenende, das in seiner Intensität und Begeisterung seinesgleichen suchte. Ihre begeisterten Familien und Freunde waren mit dabei, feuerten an und sorgten für eine Gänsehaut-Atmosphäre. Gemeinsam feierten sie den Stolz, den Mut und das Können dieser jungen Talente, die im Kartslalom ihre ersten großen Schritte in eine hoffnungsvolle Motorsportzukunft machten.

Die Disziplin ist die Basis des Motorsports, in der viele spätere Profis ihre Anfänge machten. Sie vermittelt präzise Fahrzeugbeherrschung und Konzentration – Fähigkeiten, die nicht nur für den Wettkampf, sondern auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sind. Kartslalom ist damit auch eine essenzielle Form der Verkehrserziehung, die Verantwortung und Sicherheit fördert. Ein wichtiger Aspekt, der im Motorsport oft zu wenig Beachtung findet, hier aber immer im Vordergrund steht.

Der Bundesendlauf des ADAC war nicht nur ein Highlight für die jungen Fahrer, sondern auch ein lebendiges Zeugnis der starken Gemeinschaft im deutschen Motorsport. Es war ein Wochenende voller Emotionen, spannender Momente und unvergesslicher Erinnerungen – ein Ereignis, das die Herzen aller Teilnehmer und Zuschauer im Sturm eroberte und den Motorsport auf eine ganz besondere Weise lebendig machte.

Mit dem ADAC Junior Team Südbayern zu Motorsporterfolgen

Während die einen große Erfolge feiern, stehen andere noch am Anfang ihrer Karriere. Talentierte Nachwuchsfahrer bekommen im ADAC Junior Team Südbayern die einmalige Chance, ihr Potenzial in verschiedenen Zwei- und Vierraddisziplinen zu optimieren. Denn sie gehören einer exklusiven Auswahl an, die wegweisend für die weitere Karriere im Motorsport sein kann. Mit einer gezielten Förderung, die nicht nur sportliche, sondern auch mentale und mediale Kompetenzen stärkt, schafft das Projekt die Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Derzeit werden 19 junge Nachwuchssportler aus 10 Disziplinen gefördert. Denise Kehrer, Projektverantwortliche im Fachbereich Ortsclub, Jugend und Sport, gibt im Interview spannende Einblicke in die Arbeit mit dem Motorsportnachwuchs.

Warum ist die Förderung junger Talente durch den ADAC Südbayern wichtig?
Kehrer: Die Förderung junger Talente durch den ADAC Südbayern ist von großer Bedeutung, da sie die nächste Generation von Motorsportlern unterstützt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Durch gezielte Programme und Trainings werden junge Fahrer nicht nur in ihrer sportlichen Leistung gefördert, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt. Dies trägt dazu bei, die Zukunft des Motorsports zu sichern und eine neue Generation von talentierten und verantwortungsbewussten Fahrern hervorzubringen. 

Welche konkrete Unterstützung sieht das Förderkonzept vor?
Kehrer: Die Unterstützung des ADAC Junior Team Südbayern umfasst verschiedene Maßnahmen zur Förderung und Entwicklung des Teams. Dazu gehören finanzielle Mittel, die Bereitstellung von Seminaren und Weiterbildungen, Trainingscamps, die Ausstattung mit Teamkleidung sowie die mediale Begleitung. Zusätzlich werden Teamevents organisiert, um den Teamcharakter zu stärken und die Zusammenarbeit zu fördern. Diese umfassende Unterstützung soll die Teammitglieder auf ihrem Weg zu Erfolgen begleiten.

Welche Ziele verfolgt das ADAC Junior Team Südbayern?
Kehrer: Ziel ist es, die Basisarbeit im Bereich des D-Kaders zu stärken und die Sportler auf den nationalen C-Kader vorzubereiten. Das Programm dient als Sprungbrett für höhere Förderungen und unterstützt die Teilnehmer bei ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung.

Was sind die nächsten Karriereschritte für Sportler, die aus der Förderung ausscheiden?
Kehrer: Unsere jungen Sportler haben dann mehrere Karriereschritte zur Auswahl. Eine Möglichkeit ist die Aufnahme in das Motorsport Team Germany, das talentierte Fahrer weiter fördert. Zudem bietet der ADAC Südbayern die Chance, in das Elite Team Südbayern aufgenommen zu werden, in dem sie weiterhin von Förderungen profitieren können. Diese Teams bieten eine hervorragende Plattform, um ihre Motorsportkarriere voranzutreiben und sich weiterzuentwickeln.

Mit dem ADAC Junior Team Südbayern zu Motorsporterfolgen

Während die einen große Erfolge feiern, stehen andere noch am Anfang ihrer Karriere. Talentierte Nachwuchsfahrer bekommen im ADAC Junior Team Südbayern die einmalige Chance, ihr Potenzial in verschiedenen Zwei- und Vierraddisziplinen zu optimieren. Denn sie gehören einer exklusiven Auswahl an, die wegweisend für die weitere Karriere im Motorsport sein kann. Mit einer gezielten Förderung, die nicht nur sportliche, sondern auch mentale und mediale Kompetenzen stärkt, schafft das Projekt die Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Derzeit werden 19 junge Nachwuchssportler aus 10 Disziplinen gefördert. Denise Kehrer, Projektverantwortliche im Fachbereich Ortsclub, Jugend und Sport, gibt im Interview spannende Einblicke in die Arbeit mit dem Motorsportnachwuchs.

Warum ist die Förderung junger Talente durch den ADAC Südbayern wichtig?
Kehrer: Die Förderung junger Talente durch den ADAC Südbayern ist von großer Bedeutung, da sie die nächste Generation von Motorsportlern unterstützt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Durch gezielte Programme und Trainings werden junge Fahrer nicht nur in ihrer sportlichen Leistung gefördert, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt. Dies trägt dazu bei, die Zukunft des Motorsports zu sichern und eine neue Generation von talentierten und verantwortungsbewussten Fahrern hervorzubringen. 

Welche konkrete Unterstützung sieht das Förderkonzept vor?
Kehrer: Die Unterstützung des ADAC Junior Team Südbayern umfasst verschiedene Maßnahmen zur Förderung und Entwicklung des Teams. Dazu gehören finanzielle Mittel, die Bereitstellung von Seminaren und Weiterbildungen, Trainingscamps, die Ausstattung mit Teamkleidung sowie die mediale Begleitung. Zusätzlich werden Teamevents organisiert, um den Teamcharakter zu stärken und die Zusammenarbeit zu fördern. Diese umfassende Unterstützung soll die Teammitglieder auf ihrem Weg zu Erfolgen begleiten.

Welche Ziele verfolgt das ADAC Junior Team Südbayern?
Kehrer: Ziel ist es, die Basisarbeit im Bereich des D-Kaders zu stärken und die Sportler auf den nationalen C-Kader vorzubereiten. Das Programm dient als Sprungbrett für höhere Förderungen und unterstützt die Teilnehmer bei ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung.

Was sind die nächsten Karriereschritte für Sportler, die aus der Förderung ausscheiden?
Kehrer: Unsere jungen Sportler haben dann mehrere Karriereschritte zur Auswahl. Eine Möglichkeit ist die Aufnahme in das Motorsport Team Germany, das talentierte Fahrer weiter fördert. Zudem bietet der ADAC Südbayern die Chance, in das Elite Team Südbayern aufgenommen zu werden, in dem sie weiterhin von Förderungen profitieren können. Diese Teams bieten eine hervorragende Plattform, um ihre Motorsportkarriere voranzutreiben und sich weiterzuentwickeln.

Denise Kehrer, Projektkoordinatorin Junioren-Team
Denise Kehrer
Projektkoordinatorin Junioren-Team
Frauen
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Einsatz für mehr Frauenpower im Motorsport

Der Motorsport braucht starke Frauen, die mit ihren Erfolgen nicht nur zeigen, was möglich ist, sondern auch junge Mädchen ermutigen, ihre Träume zu verfolgen. Denn Leidenschaft, Durchhaltevermögen und sportlicher Erfolg kennen keine Geschlechtergrenzen. In unserem ADAC Junioren Team fördern wir immer wieder junge, talentierte Frauen. Mit einer neuen Arbeitsgruppe bauen wir darauf, die Sichtbarkeit von Frauen im Motorsport zu stärken. Und dank der Reichweite moderner Medien gibt es auch immer mehr Influencerinnen aus dem Motorsport, die ihre Reisen und Erfolge mit ihren treuen Fans teilen und damit echte Botschafterinnen für die Zukunft ihres Sports sind. Celina Liebmann, Siegerin der FIM Speedway Gold Trophy, ist eines der bekanntesten Vorbilder aus Südbayern. Wir haben mit der beeindruckenden Frau über ihre Karriere gesprochen.

Der Motorsport ist einer der wenigen Bereiche, in denen Frauen und Männer gegeneinander antreten. Aber es gibt auch Wettbewerbe mit Geschlechtertrennung. Welche sind dir lieber? 
Liebmann: Es gibt zwei Wettbewerbe, in denen wir Frauen unsere eigene Wertung haben. Es gibt die Women’s British Open Championship und die FIM Women's Speedway Gold Trophy. Das sind zwei Rennen im Jahr und sonst fährt man immer gegen Männer. Mir ist egal, ob ich gegen Mann oder Frau fahre. Für mich zählt nur, dass ich gewinne. Aber ich muss schon ehrlich zugeben, dass ich mit meinem Status „beste Frau“ bei Wettbewerben mit ausschließlich weiblicher Konkurrenz sehr viel mehr Druck habe.

Du fährst internationale Rennen und hast dir durch deine Erfolge einen Namen gemacht. Wie gehen männliche Gegner damit um, wenn du sie schlägst? 
Liebmann: Einige haben sich mittlerweile damit abgefunden und verstanden, dass Frauen genauso gute Leistung bringen können wie Männer. Aber dennoch ist es auf jeden Fall immer noch Thema. Helm in die Ecke schmeißen, weinen oder nicht mehr miteinander reden, zählt leider dazu. Ich persönlich finde das lächerlich. Es gibt mir aber auch irgendwo Bestätigung, dass ich richtig gut bin.

Kann das auch frustrierend sein, weil es eigentlich nicht um deine Leistung geht?
Liebmann: Mich interessiert die Meinung anderer nur sehr wenig. In verschiedenen Foren und in den Sozialen Medien wird immer viel geschrieben. Am Ende des Tages müssen ich und mein Team zufrieden sein. Aber was natürlich frustrierend ist, ist wenn man zum Beispiel nicht in ein Team aufgenommen wird, nur wegen des Geschlechts.

Du hast mit dem WM-Titel in der FIM Women’s Speedway Gold Trophy deinen größten Erfolg gefeiert. Wie fällt deine Bilanz der abgelaufenen Saison aus und was sind deine langfristigen Ziele im Motorsport?
Liebmann: Die Goldmedaille der FIM ist natürlich ein Highlight. Das Gefühl, Weltmeisterin zu sein, ist der Wahnsinn und ich bin damit in die Geschichtsbücher eingegangen. Das kann mir einfach keiner mehr nehmen. Dahinter steckt jahrelange Arbeit von meinem Team und mir. Natürlich möchte ich nächstes Jahr die FIM Women‘s Gold Trophy erneut gewinnen. Langfristig plant die FIM, eine offizielle Weltmeisterschaft aus der Gold Trophy zu machen und das ist natürlich mein allergrößtes Ziel, dann offizielle Weltmeisterin zu sein und zu den FIM Awards zu kommen.

Einsatz für mehr Frauenpower im Motorsport

Der Motorsport braucht starke Frauen, die mit ihren Erfolgen nicht nur zeigen, was möglich ist, sondern auch junge Mädchen ermutigen, ihre Träume zu verfolgen. Denn Leidenschaft, Durchhaltevermögen und sportlicher Erfolg kennen keine Geschlechtergrenzen. In unserem ADAC Junioren Team fördern wir immer wieder junge, talentierte Frauen. Mit einer neuen Arbeitsgruppe bauen wir darauf, die Sichtbarkeit von Frauen im Motorsport zu stärken. Und dank der Reichweite moderner Medien gibt es auch immer mehr Influencerinnen aus dem Motorsport, die ihre Reisen und Erfolge mit ihren treuen Fans teilen und damit echte Botschafterinnen für die Zukunft ihres Sports sind. Celina Liebmann, Siegerin der FIM Speedway Gold Trophy, ist eines der bekanntesten Vorbilder aus Südbayern. Wir haben mit der beeindruckenden Frau über ihre Karriere gesprochen.

Der Motorsport ist einer der wenigen Bereiche, in denen Frauen und Männer gegeneinander antreten. Aber es gibt auch Wettbewerbe mit Geschlechtertrennung. Welche sind dir lieber? 
Liebmann: Es gibt zwei Wettbewerbe, in denen wir Frauen unsere eigene Wertung haben. Es gibt die Women’s British Open Championship und die FIM Women's Speedway Gold Trophy. Das sind zwei Rennen im Jahr und sonst fährt man immer gegen Männer. Mir ist egal, ob ich gegen Mann oder Frau fahre. Für mich zählt nur, dass ich gewinne. Aber ich muss schon ehrlich zugeben, dass ich mit meinem Status „beste Frau“ bei Wettbewerben mit ausschließlich weiblicher Konkurrenz sehr viel mehr Druck habe.

Du fährst internationale Rennen und hast dir durch deine Erfolge einen Namen gemacht. Wie gehen männliche Gegner damit um, wenn du sie schlägst? 
Liebmann: Einige haben sich mittlerweile damit abgefunden und verstanden, dass Frauen genauso gute Leistung bringen können wie Männer. Aber dennoch ist es auf jeden Fall immer noch Thema. Helm in die Ecke schmeißen, weinen oder nicht mehr miteinander reden, zählt leider dazu. Ich persönlich finde das lächerlich. Es gibt mir aber auch irgendwo Bestätigung, dass ich richtig gut bin.

Kann das auch frustrierend sein, weil es eigentlich nicht um deine Leistung geht?
Liebmann: Mich interessiert die Meinung anderer nur sehr wenig. In verschiedenen Foren und in den Sozialen Medien wird immer viel geschrieben. Am Ende des Tages müssen ich und mein Team zufrieden sein. Aber was natürlich frustrierend ist, ist wenn man zum Beispiel nicht in ein Team aufgenommen wird, nur wegen des Geschlechts.

Du hast mit dem WM-Titel in der FIM Women’s Speedway Gold Trophy deinen größten Erfolg gefeiert. Wie fällt deine Bilanz der abgelaufenen Saison aus und was sind deine langfristigen Ziele im Motorsport?
Liebmann: Die Goldmedaille der FIM ist natürlich ein Highlight. Das Gefühl, Weltmeisterin zu sein, ist der Wahnsinn und ich bin damit in die Geschichtsbücher eingegangen. Das kann mir einfach keiner mehr nehmen. Dahinter steckt jahrelange Arbeit von meinem Team und mir. Natürlich möchte ich nächstes Jahr die FIM Women‘s Gold Trophy erneut gewinnen. Langfristig plant die FIM, eine offizielle Weltmeisterschaft aus der Gold Trophy zu machen und das ist natürlich mein allergrößtes Ziel, dann offizielle Weltmeisterin zu sein und zu den FIM Awards zu kommen.

Sportclub Story | NDR Doku

Die Speedwayfahrerin Celina Liebmann

Die Speedwayfahrerin Celina Liebmann
Sportlerehrung
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ADAC Südbayern ehrt strahlende Sieger

Erfolgreicher Sport geht nur mit erfolgreichen Sportlern. Die ADAC Sportgala Südbayern und die ADAC Sportlerehrung Südbayern bilden jedes Jahr einen würdigen Rahmen, um die herausragenden Erfolge unserer besten Motorsportler zu feiern. Von lokalen Talenten bis hin zu Weltmeistern und von aufstrebenden Nachwuchstalenten bis hin zu arrivierten Rennfahrern glänzten auch 2024 viele Athleten mit ihren bemerkenswerten Leistungen. Damit boten die Ehrungen im Rahmen der Südbayerischen Motorsporttage wieder zwei Tage voller Stolz, Emotionen und unvergesslicher Momente. 

Mehr als 700 Gäste erlebten ein glänzendes Fest der sportlichen Exzellenz. Doch nicht nur sportliche Leistungen wurden geehrt. Auch langjährige Funktionäre und Unterstützer des Motorsports in Südbayern erhielten die verdienten Auszeichnungen für ihr Engagement. Sie sind es, die hinter den Kulissen arbeiten und mit ihrem unermüdlichen Einsatz den sportlichen Erfolg erst möglich machen. Ihre Anerkennung war ein ebenso wichtiger Teil der Gala – ein Dankeschön für jahrelange Hingabe und Leidenschaft.

Die Südbayerischen ADAC Motorsporttage bieten aber nicht nur die Gelegenheit, Erfolge zu feiern, sondern auch die Verbindung und den Zusammenhalt innerhalb der Sportgemeinschaft zu stärken. Die ADAC Sportgala Südbayern und die Sportlerehrung des ADAC Südbayern sind jedes Jahr Highlights – eine Erinnerung daran, wie wichtig der gemeinsame Einsatz für den Sport und die Menschen dahinter ist. 

ADAC Südbayern ehrt strahlende Sieger

Erfolgreicher Sport geht nur mit erfolgreichen Sportlern. Die ADAC Sportgala Südbayern und die ADAC Sportlerehrung Südbayern bilden jedes Jahr einen würdigen Rahmen, um die herausragenden Erfolge unserer besten Motorsportler zu feiern. Von lokalen Talenten bis hin zu Weltmeistern und von aufstrebenden Nachwuchstalenten bis hin zu arrivierten Rennfahrern glänzten auch 2024 viele Athleten mit ihren bemerkenswerten Leistungen. Damit boten die Ehrungen im Rahmen der Südbayerischen Motorsporttage wieder zwei Tage voller Stolz, Emotionen und unvergesslicher Momente. 

Mehr als 700 Gäste erlebten ein glänzendes Fest der sportlichen Exzellenz. Doch nicht nur sportliche Leistungen wurden geehrt. Auch langjährige Funktionäre und Unterstützer des Motorsports in Südbayern erhielten die verdienten Auszeichnungen für ihr Engagement. Sie sind es, die hinter den Kulissen arbeiten und mit ihrem unermüdlichen Einsatz den sportlichen Erfolg erst möglich machen. Ihre Anerkennung war ein ebenso wichtiger Teil der Gala – ein Dankeschön für jahrelange Hingabe und Leidenschaft.

Die Südbayerischen ADAC Motorsporttage bieten aber nicht nur die Gelegenheit, Erfolge zu feiern, sondern auch die Verbindung und den Zusammenhalt innerhalb der Sportgemeinschaft zu stärken. Die ADAC Sportgala Südbayern und die Sportlerehrung des ADAC Südbayern sind jedes Jahr Highlights – eine Erinnerung daran, wie wichtig der gemeinsame Einsatz für den Sport und die Menschen dahinter ist. 

175
Geehrten boten die Südbayerischen Motorsporttage eine große Bühne

2
Weltmeister, ein Europameister und zwei Deutsche Meister wurden ausgezeichnet
Ortsclubs
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Starke Basis für Motorsport und unseren Verein

Unsere knapp 200 Ortsclubs sind das pulsierende Herz für den Motorsport in Südbayern. Mit ihren rund 14.000 Mitgliedern sind sie weit mehr als nur ein organisatorisches Netzwerk – sie sind leidenschaftliche Förderer, die den Sport lebendig machen. Mit ihrem unermüdlichen Eifer widmen sie sich intensiv der Jugendarbeit und schaffen so eine solide Basis für kommende Generationen. Ihre Hingabe garantiert, dass der Motorsport weiterhin floriert. Das sichert den Fortbestand unzähliger Events und stellt die nachhaltige Unterstützung für die Talente von morgen sicher. Diese Vereine sind die wahren Architekten für den Motorsport von morgen.

Die Vereinslandschaft der Ortsclubs ist von beeindruckender Vielseitigkeit geprägt. Sie vereinen unzählige Motorsportdisziplinen unter einem Dach und schaffen so einen Raum, in dem für jeden etwas dabei ist – von der spannenden Welt des Kartsports über anspruchsvolle Motocross-Rennen bis hin zu entspannten Oldtimer-Rallyes. Doch das ist noch längst nicht alles. Ihre Aktivitäten gehen weit über den Rennsport hinaus und füllen den Kalender mit vielfältigen Veranstaltungen, die den sozialen und kulturellen Austausch fördern. Diese bunte Vielfalt bereichert die Region, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bietet den Motorsportliebhabern die Möglichkeit, sich über Generationen und Disziplinen hinweg zu verbinden. In jeder Veranstaltung lebt der Spirit einer Region, die für ihren Enthusiasmus und ihre Gemeinschaftskraft bekannt ist.

Für die Anliegen der Ortsclubs hat der ADAC Südbayern immer ein offenes Ohr – und das ist keine leere Floskel. In zahlreichen offenen Sprechstunden, Webinaren und Arbeitsgruppen erhalten wichtige Themen den nötigen Raum. Jährlich versammeln sich die Delegierten bei der Mitgliederversammlung und erhalten eine wertvolle Gelegenheit, sich aktiv in die Weiterentwicklung des ADAC Südbayern einzubringen. Dieser kontinuierliche Dialog zwischen den Clubs und uns ist ein lebendiger Austausch, der sicherstellt, dass die Stimme jedes einzelnen Vereins gehört wird. In dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit wird die Zukunft des Motorsports in Südbayern gemeinsam gestaltet – in enger Abstimmung und mit einem klaren Ziel vor Augen: Leidenschaft und die Werte, die den Motorsport in unserer Region auszeichnen, an die nächste Generation weiterzugeben.

Starke Basis für Motorsport und unseren Verein

Unsere knapp 200 Ortsclubs sind das pulsierende Herz für den Motorsport in Südbayern. Mit ihren rund 14.000 Mitgliedern sind sie weit mehr als nur ein organisatorisches Netzwerk – sie sind leidenschaftliche Förderer, die den Sport lebendig machen. Mit ihrem unermüdlichen Eifer widmen sie sich intensiv der Jugendarbeit und schaffen so eine solide Basis für kommende Generationen. Ihre Hingabe garantiert, dass der Motorsport weiterhin floriert. Das sichert den Fortbestand unzähliger Events und stellt die nachhaltige Unterstützung für die Talente von morgen sicher. Diese Vereine sind die wahren Architekten für den Motorsport von morgen.

Die Vereinslandschaft der Ortsclubs ist von beeindruckender Vielseitigkeit geprägt. Sie vereinen unzählige Motorsportdisziplinen unter einem Dach und schaffen so einen Raum, in dem für jeden etwas dabei ist – von der spannenden Welt des Kartsports über anspruchsvolle Motocross-Rennen bis hin zu entspannten Oldtimer-Rallyes. Doch das ist noch längst nicht alles. Ihre Aktivitäten gehen weit über den Rennsport hinaus und füllen den Kalender mit vielfältigen Veranstaltungen, die den sozialen und kulturellen Austausch fördern. Diese bunte Vielfalt bereichert die Region, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bietet den Motorsportliebhabern die Möglichkeit, sich über Generationen und Disziplinen hinweg zu verbinden. In jeder Veranstaltung lebt der Spirit einer Region, die für ihren Enthusiasmus und ihre Gemeinschaftskraft bekannt ist.

Für die Anliegen der Ortsclubs hat der ADAC Südbayern immer ein offenes Ohr – und das ist keine leere Floskel. In zahlreichen offenen Sprechstunden, Webinaren und Arbeitsgruppen erhalten wichtige Themen den nötigen Raum. Jährlich versammeln sich die Delegierten bei der Mitgliederversammlung und erhalten eine wertvolle Gelegenheit, sich aktiv in die Weiterentwicklung des ADAC Südbayern einzubringen. Dieser kontinuierliche Dialog zwischen den Clubs und uns ist ein lebendiger Austausch, der sicherstellt, dass die Stimme jedes einzelnen Vereins gehört wird. In dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit wird die Zukunft des Motorsports in Südbayern gemeinsam gestaltet – in enger Abstimmung und mit einem klaren Ziel vor Augen: Leidenschaft und die Werte, die den Motorsport in unserer Region auszeichnen, an die nächste Generation weiterzugeben.

Eine gute Frage

Unsere Ortsclubs sind vielseitig engagiert – von Motorsport über Wassersport bis Verkehrserziehung. Einer unserer Ortsclubs hat sogar einen eigenen Campingplatz. Welcher?

Unsere Ortsclubs sind vielseitig engagiert – von Motorsport über Wassersport bis Verkehrserziehung. Einer unserer Ortsclubs hat sogar einen eigenen Campingplatz. Welcher?

Unsere Ortsclubs sind vielseitig engagiert – von Motorsport über Wassersport bis Verkehrserziehung. Einer unserer Ortsclubs hat sogar einen eigenen Campingplatz. Welcher?

Lösung:

Der MSC Straubing betreibt als einziger Südbayerischer ADAC Ortsclub einen Campingplatz mit Raum für 76 Camper.

Infografik
Schwaben
München
Oberbayern
Niederbayern
Ortsclubs
Unsere Ortsclubs 
in Südbayern
Schwaben
Anzahl Ortsclubs
47
Anzahl Ortsclub-Mitglieder
3.678

Die schwäbische Ortsclubszene gilt es nicht zu unterschätzen. Hier ist die Hochburg der Motorrad-Offroad-Vereine: Der MC Augsburg betreibt die einzige Enduro-Anlage der Region, der MC Kesseltal veranstaltet die einzige Autocross-Veranstaltung der Deutschen Meisterschaft in Südbayern – und an Einzigartigkeit noch nicht genug, stammen zudem die meisten 270er-Kartslalom-Fahrer aus Schwaben.

München
Anzahl Ortsclubs
12
Anzahl Ortsclub-Mitglieder
857

Man könnte München als Wiege unserer Ortsclubarbeit bezeichnen, denn mit dem AC München ist der älteste Ortsclub des ADAC Südbayern in der Landeshauptstadt ansässig. Zudem ist München auch der Sitz des größten Autoslalom-Verbunds, der Arbeitsgemeinschaft Münchner Motorsport (AMM).

Oberbayern
Anzahl Ortsclubs
86
Anzahl Ortsclub-Mitglieder
6.039

Oberbayern ist ein wichtiger Treffpunkt der Oldtimerszene und seit vielen Jahren die Heimat des Maxlrainer Oldie Feeling, der ADAC Maxlrain Classic und der ADAC Bavaria Historic. Aber auch Zukunftsmusik spielt sich hier ab mit wichtigen Jungendsportveranstaltungen. Innerhalb von drei Jahren wurden zwei ADAC Kartslalom Bundesendläufe in der Region ausgetragen. 

Niederbayern
Anzahl Ortsclubs
53
Anzahl Ortsclub-Mitglieder
3.350

Niederbayern ist eine etablierte Rallye-Hochburg. Über viele Jahre Heimat der ADAC 3 Städte Rallye ist die Region heute Gastgeber für die Central European Rally, die ohne die engagierten Ortsclubs nicht möglich wäre. Dass gemeinsames Engagement und Zusammenhalt stark macht, zeigt auch der Zusammenschluss von 33 ADAC Ortsclubs zur Niederbayernrunde. 

OCdesJahres
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Wertschätzung für die Arbeit unserer Ortsclubs

Ohne seine Ortsclubs mit ihren vielen Ehrenamtlichen wäre der ADAC nicht das, was er ist. Doch Vereinslandschaft und Ehrenamt in Deutschland stehen vor einem Umbruch – so auch in unseren Ortsclubs. Immer weniger Menschen sind bereit, sich langfristig zu binden und sich ehrenamtlich einzubringen. Eine große Herausforderung für das aktive Vereinsleben unserer Ortsclubs. Umso wichtiger ist es uns, besonders aktive und engagierte Ortsclubs auszuzeichnen und damit ihrem Ortsclubleben und dem Engagement der Ehrenamtlichen dahinter eine Würdigung zu geben. Zum 26. Mal haben wir bereits den Titel „Ortsclub des Jahres“ verliehen. Der Wettbewerb geht weit über den Einsatz für den Sport hinaus. Es ist die Würdigung eines vielseitigen Angebots. 

In die Wertung zum „Ortsclub des Jahres“ fließen unterschiedliche Kriterien ein, die für ein breites Engagement der Clubs stehen. Damit zeigen wir: Der ADAC Südbayern fördert Vielfalt. Wir sind als Automobilclub nicht nur auf Motorsport begrenzt, sondern wollen unsere Vereine ermutigen, ihre schier grenzenlose Kreativität und ihre unbändige Tatkraft auch in anderen Bereichen einzusetzen. 2024 lag der Wettbewerbsfokus auf der aktiven Teilnahme am Maßnahmenprogramm für Ortsclubs, welches von der ADAC Zentrale stammt. 

Der Automobil-Club Trostberg und Umgebung belegte den ersten Platz, dicht gefolgt vom Motorsport-Club Augsburg auf dem zweiten Rang. Den dritten Platz sicherte sich der Automobil- und Motorradclub Kempten. Diese herausragenden Leistungen spiegeln das Engagement und die Vielseitigkeit der Mitgliedsclubs wider, die mit viel Herzblut und Leidenschaft ihre Vereinsarbeit gestalten.

Die feierliche Übergabe der Auszeichnungen fand wieder im Rahmen unserer Mitgliederversammlung statt, dem höchsten Organ des ADAC Südbayern. Vor einem großen und begeisterten Publikum wurden die Siegerclubs geehrt. Es war ein beeindruckendes Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, das den Wert der Ortsclubs für die gesamte Region unterstrich.

Mit dieser Ehrung möchten wir nicht nur die Erfolge der Spitzenclubs feiern, sondern auch allen Ortsclubs für ihr kontinuierliches Engagement und ihre unermüdliche Arbeit danken. Denn der ADAC Südbayern braucht starke Ortsclubs, um selbst ein lebendiger und starker Verein zu sein.

Wertschätzung für die Arbeit unserer Ortsclubs

Ohne seine Ortsclubs mit ihren vielen Ehrenamtlichen wäre der ADAC nicht das, was er ist. Doch Vereinslandschaft und Ehrenamt in Deutschland stehen vor einem Umbruch – so auch in unseren Ortsclubs. Immer weniger Menschen sind bereit, sich langfristig zu binden und sich ehrenamtlich einzubringen. Eine große Herausforderung für das aktive Vereinsleben unserer Ortsclubs. Umso wichtiger ist es uns, besonders aktive und engagierte Ortsclubs auszuzeichnen und damit ihrem Ortsclubleben und dem Engagement der Ehrenamtlichen dahinter eine Würdigung zu geben. Zum 26. Mal haben wir bereits den Titel „Ortsclub des Jahres“ verliehen. Der Wettbewerb geht weit über den Einsatz für den Sport hinaus. Es ist die Würdigung eines vielseitigen Angebots. 

In die Wertung zum „Ortsclub des Jahres“ fließen unterschiedliche Kriterien ein, die für ein breites Engagement der Clubs stehen. Damit zeigen wir: Der ADAC Südbayern fördert Vielfalt. Wir sind als Automobilclub nicht nur auf Motorsport begrenzt, sondern wollen unsere Vereine ermutigen, ihre schier grenzenlose Kreativität und ihre unbändige Tatkraft auch in anderen Bereichen einzusetzen. 2024 lag der Wettbewerbsfokus auf der aktiven Teilnahme am Maßnahmenprogramm für Ortsclubs, welches von der ADAC Zentrale stammt. 

Der Automobil-Club Trostberg und Umgebung belegte den ersten Platz, dicht gefolgt vom Motorsport-Club Augsburg auf dem zweiten Rang. Den dritten Platz sicherte sich der Automobil- und Motorradclub Kempten. Diese herausragenden Leistungen spiegeln das Engagement und die Vielseitigkeit der Mitgliedsclubs wider, die mit viel Herzblut und Leidenschaft ihre Vereinsarbeit gestalten.

Die feierliche Übergabe der Auszeichnungen fand wieder im Rahmen unserer Mitgliederversammlung statt, dem höchsten Organ des ADAC Südbayern. Vor einem großen und begeisterten Publikum wurden die Siegerclubs geehrt. Es war ein beeindruckendes Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, das den Wert der Ortsclubs für die gesamte Region unterstrich.

Mit dieser Ehrung möchten wir nicht nur die Erfolge der Spitzenclubs feiern, sondern auch allen Ortsclubs für ihr kontinuierliches Engagement und ihre unermüdliche Arbeit danken. Denn der ADAC Südbayern braucht starke Ortsclubs, um selbst ein lebendiger und starker Verein zu sein.

Martin Krisam, Vorstand für Ortsclubarbeit

Unser Vereinsleben ist ohne unsere Ortsclubs nicht denkbar. Dieses Engagement würdigen wird. Denn Ehrenamt verdient Wertschätzung und Anerkennung.

Martin Krisam
Vorstand für Ortsclubarbeit
BMV
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Wir sind Motorsport Bayern

Im Südbayern-Haus in der Ridlerstraße in München schlägt das pulsierende Herz des bayerischen Motorsports. Denn hier lenken die engagierten Ansprechpartner aus der Motorsportabteilung nicht nur die Geschicke des südbayerischen Motorsports. Unser Haus ist auch Sitz und Geschäftsstelle des Bayerischen Motorsport-Verbands (BMV). Neben der Geschäftsstelle besetzen wir zudem drei der sechs Präsidiumspositionen. Fritz Schadeck als Präsident, Manfred Sensburg als Vizepräsident Finanzen und Martin Krisam als Verbandsjugendleiter tragen mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement maßgeblich dazu bei, dass die bayerische Motorsportwelt lebt und wächst. Sie stehen nicht nur für den ADAC Südbayern, sondern für alle Motorsportler im Freistaat – stets überparteilich und mit vollem Herzen dabei.

Die Ridlerstraße ist damit die Schaltzentrale des bayerischen Motorsports. Hier werden Ideen geboren, organisiert und Träume und Visionen in die Tat umgesetzt. Dabei sind es nicht nur die großen Events und Projekte, die uns bewegen, sondern auch die kleinen, unscheinbaren Momente, die den Motorsport in Bayern zu dem machen, was er ist. 

Ein besonderes Highlight in 2024 war das Sommerfest des bayerischen Sports. Der ADAC Südbayern übernahm im Auftrag des BMV die Federführung und stellte den Motorsport als zukunftsorientierten und umweltbewussten Sport vor. Mit innovativen Geräten wie dem eKart, eCrossbuggy und eMotocross zeigten wir eindrucksvoll, wie der Motorsport von morgen nicht nur aufregend, sondern auch nachhaltig sein kann. Es war ein Moment, der allen Beteiligten vor Augen führte, dass Motorsport eine Verbindung zwischen Tradition und Zukunft schafft.

Hier wird nicht nur organisiert, sondern hier spürt man die Energie und Begeisterung für den Sport, die uns alle antreibt. Es ist der Ort, an dem Ideen geboren werden, an dem Träume und Visionen in die Tat umgesetzt werden. Hier ist der Motorsport in allen Facetten zu Hause und die Zusammenarbeit zwischen ADAC Südbayern und BMV wird gelebt. 
Um die Zukunft des Motorsports dreht sich zudem auch das Nachwuchsengagement des BMV. So hat der Verband die Trainerausbildung an den ADAC Südbayern delegiert. Denn kein erfolgreicher Nachwuchs ohne kompetente und engagierte Trainer. Zudem werden junge Talente im Landeskader mit Hingabe und Fachwissen auf die großen Herausforderungen des Motorsports vorbereitet. Sie werden in den Disziplinen Trial und Motocross zu echten Helden geformt – mit der Unterstützung und der Erfahrung derjenigen, die selbst den Weg gegangen sind. So bleibt die Leidenschaft für den Motorsport lebendig und geht von Generation zu Generation weiter.

Wir sind Motorsport Bayern

Im Südbayern-Haus in der Ridlerstraße in München schlägt das pulsierende Herz des bayerischen Motorsports. Denn hier lenken die engagierten Ansprechpartner aus der Motorsportabteilung nicht nur die Geschicke des südbayerischen Motorsports. Unser Haus ist auch Sitz und Geschäftsstelle des Bayerischen Motorsport-Verbands (BMV). Neben der Geschäftsstelle besetzen wir zudem drei der sechs Präsidiumspositionen. Fritz Schadeck als Präsident, Manfred Sensburg als Vizepräsident Finanzen und Martin Krisam als Verbandsjugendleiter tragen mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement maßgeblich dazu bei, dass die bayerische Motorsportwelt lebt und wächst. Sie stehen nicht nur für den ADAC Südbayern, sondern für alle Motorsportler im Freistaat – stets überparteilich und mit vollem Herzen dabei.

Die Ridlerstraße ist damit die Schaltzentrale des bayerischen Motorsports. Hier werden Ideen geboren, organisiert und Träume und Visionen in die Tat umgesetzt. Dabei sind es nicht nur die großen Events und Projekte, die uns bewegen, sondern auch die kleinen, unscheinbaren Momente, die den Motorsport in Bayern zu dem machen, was er ist. 

Ein besonderes Highlight in 2024 war das Sommerfest des bayerischen Sports. Der ADAC Südbayern übernahm im Auftrag des BMV die Federführung und stellte den Motorsport als zukunftsorientierten und umweltbewussten Sport vor. Mit innovativen Geräten wie dem eKart, eCrossbuggy und eMotocross zeigten wir eindrucksvoll, wie der Motorsport von morgen nicht nur aufregend, sondern auch nachhaltig sein kann. Es war ein Moment, der allen Beteiligten vor Augen führte, dass Motorsport eine Verbindung zwischen Tradition und Zukunft schafft.

Hier wird nicht nur organisiert, sondern hier spürt man die Energie und Begeisterung für den Sport, die uns alle antreibt. Es ist der Ort, an dem Ideen geboren werden, an dem Träume und Visionen in die Tat umgesetzt werden. Hier ist der Motorsport in allen Facetten zu Hause und die Zusammenarbeit zwischen ADAC Südbayern und BMV wird gelebt. 
Um die Zukunft des Motorsports dreht sich zudem auch das Nachwuchsengagement des BMV. So hat der Verband die Trainerausbildung an den ADAC Südbayern delegiert. Denn kein erfolgreicher Nachwuchs ohne kompetente und engagierte Trainer. Zudem werden junge Talente im Landeskader mit Hingabe und Fachwissen auf die großen Herausforderungen des Motorsports vorbereitet. Sie werden in den Disziplinen Trial und Motocross zu echten Helden geformt – mit der Unterstützung und der Erfahrung derjenigen, die selbst den Weg gegangen sind. So bleibt die Leidenschaft für den Motorsport lebendig und geht von Generation zu Generation weiter.

Fritz Schadeck

Als BMV liegt uns die bestmögliche Förderung junger Nachwuchsportler am Herzen. 

Fritz Schadeck
Präsident des BMV